Tage der Orientierung für die M7
Nachdem eine Woche vor Antritt der Orientierungstage schon der ein oder andere Koffer gepackt wurde, ging es am Mittwoch, dem 13.03.2024 für die 7. Klasse endlich in das Jugendtagungshaus nach Habsberg. In Habsberg angekommen, erhielten die 28 Schülerinnen und Schüler, sowie deren Lehrkräfte Frau Beer und Herr Heid eine Hausführung. Geleitet wurden die 3 Tage, in denen es vor allem um die Stärkung der Klassengemeinschaft ging, von zwei Referenten des Bistums Eichstätt. Zu Beginn wurden gemeinsam Spiele zum Kennenlernen gespielt, bei denen man zum einen etwas über die beiden Teamer, als auch über die eigenen Klassenkameraden- und kameradinnen erfuhr. Das anschließende Mittagessen – nämlich Currywurst und Pommes sorgte im Speisesaal für den ein oder anderen Jubelschrei.
Zwischen den einzelnen Gemeinschaftsübungen, bei denen es vor allem um Kommunikation innerhalb der Klassengemeinschaft ging, kam es im Gemeinschaftsraum zu packenden Rundlaufduellen an der Tischtennisplatte und heiß umkämpften Kicker Partien. Außerdem wurde sich untereinander die bayerische Kartenkunst näher gebracht. Den ersten Abend ließen die beiden Betreuer mit der Klasse und den Lehrkräften in der benachbarten Wallfahrtskirche ausklingen. Das Besondere daran war, dass es in der Kirche dunkel gewesen ist und die Schülerinnen und Schüler diese entdecken durften. Bevor es dann ins Bett ging, traf sich die ganze Klasse im Gemeinschaftsraum und spielte gemeinsam Brett- und Kartenspiele. Hierbei wurden sich spannende Duelle im Watten und im Activity geliefert.
Der nächste Morgen startete mit einem kurzen Wachwerden im Freien, bevor es dann zum Frühstück ging. Im weiteren Verlauf des Vormittages mussten die Schülerinnen und Schüler in einer Challenge gemeinsam gegen sämtliche Wasserungeheuer und Piraten ankämpfen und währenddessen auch noch von der einen Seite des Speisesaals zur anderen Seite nur durch das Balancieren über Stühle kommen. Auch am zweiten Tag wurde in der freien Zeit gemeinsam gespielt und einfach nur Spaß gehabt. Sei es auf dem nahegelegenen Sportplatz oder dem Aufenthaltsraum. Die Teilnahme an den oben erwähnten Tischtennisduellen wurde immer größer, weshalb kurzerhand die Tischtennisplatte ein wenig versetzt werden musste. Der Nachmittag und frühe Abend wurden im Freien verbracht und auch hierbei wurde der Fokus auf die Gemeinschaft und die wichtige Kommunikation innerhalb der Klasse gelegt. Bevor es dann zum wohlverdienten Abendessen ging, malten die Schülerinnen und Schüler an ihrem Klassenpuzzle weiter, welches aus 29 individuellen Puzzleteilen besteht. Dieses wurde nach dem Abendessen von einigen Kindern aus der Klasse zusammen gepuzzelt und wird im Klassenzimmer gut aufbewahrt.
Das absolute Highlight der 3 Tage wartete nun auf die M7, denn es wurde in dem gesamten Jugendtagungshaus ein großes Verstecken- und Fangenspiel gespielt. Ziel des Spiels war es, dass die Klasse von insgesamt 28 Zetteln, die von den Lehrkräften und Betreuern versteckt wurden, 20 Stück innerhalb von 30 Minuten finden. Den Lehrkräften und Betreuern war es erlaubt gefangene Spieler- und Spielerinnen zu versteinernen. Die Versteinerten konnten nur durch das antippen durch ihre Klassenkameraden – und kameradinnen wieder am Spielgeschehen teilnehmen. Nach einer halben Stunde wurden die gesammelten Zettel gezählt und die gesamte M7 ging als Gewinner vom Feld. Somit war auch der zweite Tag der Orientierungstage beendet und alle gingen nach diesem nervenaufreibenden Spiel ins Bett.
Am Freitagmorgen bauten die Schülerinnen und Schüler mit großen Stecken eine Brücke, über die Freiwillige aus der Klasse hinüber balancieren durften. Dies zeigte der Klasse, dass innerhalb ihrer Gemeinschaft aufeinander vertraut werden kann. Zum Abschluss der Tage wurde noch gemeinsam reflektiert, was den Schülerinnen und Schülern besonders gut und weniger gut gefallen hat. Insgesamt waren es drei tolle gemeinsame Tage, die viel Spaß gemacht haben und die auch gezeigt haben, dass die Klasse M7 zusammen sehr viel schaffen kann, wenn sie nur daran glaubt. (lb)