Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit
Die Förderung unserer Schülerinnen und Schüler hin zu einer gesundheitsförderlichen und nachhaltigen Lebensweise liegen uns sehr am Herzen. Deshalb beteiligten wir uns auch in diesem Schuljahr an der bayernweit stattfindenden „Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“. Das diesjährige Motto „Achtsamkeit“ sollte gerade in der aktuellen Situation den Schwerpunkt auf eine bewusste Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse und Belange anderer Menschen richten. Eine Sensibilisierung für das Miteinander und der Blick auf alle Mitglieder der Schulfamilie sollten in dieser Woche im Fokus stehen. Achtsam sein heißt aber auch, Momente bewusst zu erleben – ohne zu bewerten. Dies kann ein weg sein, um psychischen Belastungen zu begegnen, Stress abzubauen und allgemein gesünder zu leben. In jeder Klasse der Grund- und der Mittelschule wurde in der Woche vom 18. – 22. Oktober ein Unterrichtsprojekt zur “Achtsamkeit“ durchgeführt.
Klasse 1a: Mit dem „Zauberteppich“ und „Kuscheltieratmung“ auf Fantasiereise
Im Rahmen der Woche der Achtsamkeit begab sich die Klasse 1a während einer Fantasiereise auf den Weg zu einer wundervollen Insel. Alle Kinder hatten ihre eigenen „Zauberteppiche“ in Form einer angenehmen Decke und ein Kuscheltier mitgebracht. Nachdem jedes Kind sein Kuscheltier der Klasse vorgestellt hatte, ging die Reise los. Auf dem „Zauberteppich“ liegend ließen die Kinder zunächst ihre Kuscheltiere, die sie sorgfältig auf ihren Bäuchen platziert hatten, mit Hilfe ihrer „Kuscheltieratmung“ auf und ab schaukeln. Kurz darauf starteten die „Zauberteppiche“ mit einem brummenden „Oomm“ aller Kinder auf Fantasiereise in die Lüfte zu einer geheimnisvollen und wunderschönen Insel mitten im Meer. Da den Kindern diese Reise so gut gefiel, wird das für die Klasse 1a sicher nicht der letzte Ausflug mit dem „Zauberteppich“ gewesen sein. (ha)
Klasse 1b: Ich, Du, Wir – gemeinsam achtsam sein
Im Rahmen der Woche der Nachhaltigkeit beschäftigte sich die Klasse 1b mit dem Thema Achtsamkeit. Achtsam sein – was bedeutet das denn überhaupt? Gemeinsam überlegten sich die Kinder anhand verschiedener Szenarien Mittel und Wege, die zu mehr Achtsamkeit gegenüber sich selbst, anderen und der ganzen Klasse führen können. Um die Schülerinnen und Schüler für das Thema zu sensibilisieren, führten sie ein Tagebuch über eine Woche, das ihnen helfen sollte, genauer auf ihre Gefühlslage achten zu können. In gemeinsamen Gesprächen wurde unter anderem erläutert, was jeder einzelne dazu beitragen kann, dass es allen gut geht. Geholfen hat den Kindern dabei auch die Geschichte „Das kleine Wir in der Schule“ von Daniela Kunkel. Nachdem das kleine Wir nun auch in unser Klassenzimmer eingezogen ist, wollen wir alles dafür tun, dass es ihm auch weiterhin bei uns gut geht, denn gemeinsam lebt und lernt es sich eben doch leichter. (sg
Klasse 1c: Achtsamkeit mit Massagegeschichten
„Mii-a und AA-mi siind iim Gaar-ten“, liest Felix aus der Klasse 1c hochkonzentriert vor. Ganz schön anstrengend, das Lesenlernen! Nach 20 Minuten ist die Klasse ausgepowert. Verständlich! Die Kapazitäten des Gehirns sind erschöpft. Der Geist will in Ruhe gelassen werden. Jetzt bringt die Lehrerin eine Massagegeschichte zum Einsatz. Heute ist eine „Wettermassage“ an der Reihe. „Plitsch und platsch, plitsch und platsch, tropft der Regen auf den Kopf.“ Romi tippt Elisa sanft mit zwei Fingern auf den Kopf. „Der Regen macht die Schultern nass.“ Beide Schultern werden mit den Händen leicht geknetet. „Der Regen tropft den ganzen Rücken hinab.“ Das massierende Kind klopft mit allen Fingern über den ganzen Rücken seines Partners. … Nur der Hörsinn und der Körper sind jetzt noch auf Empfang geschaltet. Mit großer Achtsamkeit saugen die Kinder die Geschichte und die zugehörigen Berührungen auf. Sie vergessen alles um sich herum. Echte Wohlfühlmomente entstehen. Dem Bedürfnis nach Ruhe und Entspannung wird Rechnung getragen. Mit dem Kopf ganz bei der Sache zu sein ist im Schulalltag sicherlich unabdingbar für effektives Lernen, das kann der Schüler aber nur leisten, wenn zu gegebener Zeit auch Inseln der Entspannung geschaffen werden. (ir)
Klasse 2a: „Wie viel ist genug?“
Auch die 2a näherte sich dem Thema „Achtsamkeit“ auf verschiedene Art und Weise. Neben Yoga- und Atemübungen während der Woche nahmen wir uns auch Zeit, gemeinsam über eine philosophische Frage zu sprechen: Wie viel ist genug? Alle Kinder beteiligten sich aufmerksam am Gespräch und schnell wurde klar: So einfach kann man diese Frage gar nicht beantworten! Bei Süßigkeiten mag es leichter sein, aber wenn es um Freizeit oder gar Freundschaften geht, muss man sich schon viele Gedanken machen. Und ist genug zu haben das gleiche wie zu viel zu haben? Nach dem Gespräch war sich die 2a einig: Philosophieren ist anstrengend, macht aber auch viel Spaß. Das machen wir bald wieder! (hb)
Klasse 2b: Was bedeutet Achtsamkeit?
Zuerst machten wir uns Gedanken über die Bedeutung des Begriffes Achtsamkeit und auf wen oder was er sich beziehen kann. Die Kinder erkannten schnell, dass die Wörter achten bzw. achtsam im Mittelpunkt stehen.
Folgende Aussagen der Kinder fielen z.B.:
– auf jemanden achten
– jemanden beachten, auf ihn schauen
– auf etwas achten
– die Natur achten, schützen
– auf Pflanzen und Tiere Acht geben
Zusammenfassend entwickelten wir dann einen „Achtsamkeitskäfer“ für das Leben. Wir stellten fest, dass dabei unsere Sinne eine große Rolle spielen. In der konkreten Erfahrung wollten wir nun Achtsamkeit im täglichen Umgang miteinander erleben. Eine Übung war z.B. die „Warme Dusche“: Die Kinder durften aufschreiben, was sie an einem anderen Kind schätzen oder mögen. Sie schenkten sich dann gegenseitig einen „Komplimenten- Käfer“. Ein Schüler bemerkte noch dazu: “Jeder von uns ist einzigartig!“ (ij)
Klasse 3a: Achtsam sein – Vertrauen schenken
Einem Klassenkameraden einfach einmal „blind“ vertrauen zu können, das erlebten die Kinder der Klasse 3a im Sportunterricht. In einem Gesprächskreis wurden zunächst Situationen gesammelt und beschrieben, in denen es wichtig und erforderlich ist, sich gegenseitig vertrauen zu können. Alle Kinder erkannten sehr schnell, dass Vertrauen in die Mitglieder einer Gruppe nur durch rücksichtsvolles und achtsames Verhalten entstehen und wachsen kann. In ausgewählten Spielen war es die Aufgabe, einen Partner sicher und verantwortungsbewusst durch verschiedene Hindernisparcours zu führen, zu lenken oder auch zu tragen. Mit geschlossenen oder verbundenen Augen wurden schließlich „gefährliche Sumpfgebiete“, „Felder mit giftigen Pilzen“ oder „Wälder mit ausschlagenden Bäumen“ gemeinsam durchquert. Achtsamkeit und einen behutsamen Umgang zu erleben sowie das Vertrauen eines Mitschülers nicht zu missbrauchen, waren für alle Kinder der 3a wertvolle und stärkende Erfahrungen. (bl)
Klasse 3b: Dem Alltagsstress entfliehen mit Enspannungstechniken
Das Schuljahr war erst wenige Tage alt und schon war es den Schülern und den Lehrkräften klar: die nächsten Monate werden hart. Nicht nur aus dem Grund, dass man sich darauf einstellen muss, viel neuen Stoff zu lernen und zu vermitteln, sondern auch, weil man so gut wie möglich versuchen möchte, die Lücken aus dem vergangenen Schuljahr zu schließen. Hierbei geht es nicht nur um die regulären Versäumnisse, die ohnehin zu Beginn eines jeden Schuljahres auftreten, sondern in erster Linie um die Herausforderungen, welche die Corona-Pandemie an die Schulen gebracht hat: wochenlange Phasen des Distanzunterrichtes, der trotz aller guten Organisation und Planung niemals den Präsenzunterricht ersetzen kann. Diese Erkenntnis war es, die sowohl bei Lehrkräften als auch bei Schülerinnen und Schülern in den ersten Wochen den Schulalltag beherrschten.
Glücklicherweise ist Lernen aber in der Schule nicht alles. So hatten wir an der Schule das Glück, eine Woche der Nachhaltigkeit mit dem Schwerpunkt auf dem Thema „Achtsamkeit“ durchführen zu dürfen. Am Montag in der ersten Stunde, die traditionell immer mit den Erzählungen vom Wochenende begangen wird, konnte in dieser Woche das Gespräch in Richtung „Entspannungsmethoden“ erweitert werden. Viele Kinder machten durchdachte und inspirierende Vorschläge, was sie machen, um all dem Alltagsstress zu entfliehen. Ergänzend mit einigen Hinweisen der Lehrkraft konnten auch hier zahlreiche Wege für die Schülerinnen und Schüler gefunden werden, um achtsam mit ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit umgehen zu können. Im Laufe der Woche wurden immer wieder Entspannungstechniken und Hinweise zu einer gesunden und abwechslungsreichen Lebens- sowie Ernährungsweise eingebaut, um das Thema in den Köpfen der Kinder präsent zu halten.
Der unbestreitbare Höhepunkt dieser Woche war dann die Sportstunde am Freitag um 12.15 Uhr. Hier wurde die Klasse mental in das Alte Indien zurückgeführt, in welchem eine der ältesten bis heute noch überlieferte Sportart ihren Ursprung hat: Yoga. Die bekannteste Übung dürfte wohl der „Sonnengruß“ sein, der nicht nur den Gleichgewichtssinn, sondern auch die Muskulatur im ganzen Körper schult. Vom „Baum“ bis hin zur „Schlange“ wurden alle Übungen in der entsprechenden Reihenfolge von disziplinierten jungen Yogis durchgeführt. Um die Stunde noch abzurunden, begleiteten die Schülerinnen und Schüler im Anschluss an den „Sonnengruß“ einen imaginären Energieball, der sich durch alle Partien ihres Körpers bewegte und somit gleichmäßig seine entspannenden Schwingungen an die Yogis abgeben konnte. Gestärkt von diesen Achtsamkeitsübungen konnten die Kinder voller Energie in ein weiteres Wochenende starten, an welchem sie Gelerntes wiederholen und Kraft für die nächste Woche tanken konnten. (fg)
Klasse 3c: Farben sind das Lächeln der Natur
Und dieses Lächeln ist im Herbst besonders prächtig. Die Kinder der Klasse 3c haben sich deshalb auf die Suche nach den Farben der Natur gemacht und ihre ganz persönliche Malerpalette erstellt. Dafür braucht es Ruhe, Fokus und Achtsamkeit für eben diese kleinen Farbtupfer in Wiesen, Hecken und Wäldern.
Wie viele verschiedene Grüntöne findest du?
Wie viele verschiedene Farben kannst du entdecken?
Welche Farbe ist selten? Welche gibt es häufig?
Welche Farben sind typisch für den Herbst?
Mit viel Hingabe und Freude haben die Kinder die Natur erkundet – fast schon meditativ und mit tollen Ergebnissen, die sich sehen lassen können.
Klasse 4a: Ist doch nur Papier?
Achtsam mit den Ressourcen unserer Erde umgehen: Beim Papier können wir Kinder tatsächlich was bewirken!
Jede Menge Papier in Form von diversen Blöcken, Heften, Arbeitsblättern, Postern, Zeitschriften, Büchern, Wort- und Bildkarten usw. gehört auch in einer digitalisierten Schule zu Schülern wie der Spaten zum Gärtner. Schnell ein Blatt aus dem Kieser-Block gerissen, 3 Zeilen darauf geschrieben, gemerkt, dass es die falsche Aufgabe ist: „Mist!“ Ab in den Papiermüll und neues Blatt holen. Warum soll das ein Problem sein? Der Block ist dick, hat noch viele blütenweiße reißfeste Blätter und wenn er alle ist, dann ist schnell ein neuer gekauft. Ist doch nur Papier! So ein Block ist billiger als eine Tasse Kakao im Stehcafé. Die Klasse 4a weiß es nun viel besser: Sie fragte sich zum Beispiel, wieviel NATUR verbraucht werden muss, um ein Blockblatt herzustellen und wieviel Naturverbrauch wir einsparen könnten, wenn wir konsequent immer auch die Rückseiten von Papieren und Kopien benutzen würden. Papier ist sehr „durstig“: 10 Liter Wasser braucht man für die Herstellung von nur einem einzigen Blockblatt. Auch das Recyceln von Altpapier verbraucht viel Energie und Rohstoffe und ist für die Natur eine Belastung. Für die Kinder der 4a ist Papier nun etwas Kostbares, das man achten und schätzen muss. Schließlich hängen unsere Lebensgrundlagen daran. (gs)
Klasse 4b: Mit Achtsamkeit Konflikte lösen
Die Kinder der Klasse 4b behandelten den sozialen Umgang innerhalb der Klasse, richtige Verhaltensweisen bei und Vorbeugung von Konflikten, sowie die Formulierung positiver Botschaften. Die Schülerinnen und Schüler waren eifrig und motiviert bei der Sache und der Klassenlehrer hofft, dass sich der Lernzuwachs auch im sozialen Miteinander so mancher Zeitgenossen, sprich Schüler widerspiegeln wird. (mh)
Klasse 5: Ein soziales Netz entsteht …
Eine Gemeinschaft kann nur entstehen, wenn jeder achtsam ist. Sollte auch nur einer unaufmerksam sein, funktioniert die Vernetzung aller Beteiligten nicht mehr. Achtsam heißt also vor allem, aufeinander zu schauen und zu zuhören. Diese Erfahrung machte die 5. Klasse in der Woche der Achtsamkeit. Im Unterricht entstand auf Basis verschiedener Aufgaben ein Netz, wobei jedem bewusst wurde, dass man das Netz nicht loslassen darf, sich stets auf seine Mitschüler konzentrieren und immer aufmerksam sein muss.
Den Schüler*innen wurde schnell klar, dass man dieses soziale Netz nicht nur in der Klassengemeinschaft braucht, sondern, dass es auch in einer Gesellschaft wichtig ist. Nur so gelingt ein friedliches Miteinander. Das Netz wurde durch die Klasse auch auf „Spannung“ gebracht oder ganz locker gelassen, es hielt also auch einer schwierigen Situation und einer ganz entspannten Situation Stand, wichtig war nur, dass keiner losließ und stets auf die anderen achtete. (ch)
Klasse 6: Fit und entspannt durch den Schulalltag
Viele Menschen klagen in der heutigen Zeit über Stress durch zu viele Aufgaben, zu hohe Anforderungen und zu wenig Zeit. Bei unseren Kindern sind es manchmal Probleme mit Mitschülern, Angst vor schlechten Noten oder Schwierigkeiten mit einer Lehrkraft. Hier können Situationen Stress auslösen, die aus Erwachsenensicht gar nicht so schlimm erscheinen, aber dennoch sehr ernst genommen werden müssen. Manche Kinder haben auch gesundheitliche oder familiäre Probleme, die für sie belastend sind. Mithilfe zahlreicher Spiele zur Förderung der Körperwahrnehmung und Entspannung sowie Aktivitäten zum Stressabbau versuchten wir uns selbst ein wenig zu „entschleunigen“. Wir erprobten unter anderem Fantasiereisen zur Entspannungsmusik, Igelballmassage und schulten unsere Wahrnehmung mit Augenbinden. Außerdem wurde ein Padlet zum Thema erstellt.
Klasse 7: Was ist Achtsamkeit?
Diese Frage stellte sich auch die siebte Klasse in der Woche vom 18. bis 22.10.21. Der Begriff stammt ursprünglich aus der buddhistischen Vorstellung und wird heute als eine intensive Aufmerksamkeit, die wir auf die Gegenwart richten, verstanden. Diese bewusste Wahrnehmung und das Erleben des aktuellen Momentes beinhaltet viele Facetten: Gedanken, Emotionen, Sinneseindrücke, körperliche Vorgänge und alles, was um uns herum geschieht. Am Montagmorgen begann die Woche für die Teenager mit einer geführten Meditation. Inhalt der Aufmerksamkeitsübung war das bewusste Wahrnehmen der eigenen Atmung und die einhergehende Konzentrationssteigerung. Dienstags durfte die Klasse unter Anleitung von Frau Brandl an einer progressiven Übung zur Muskelentspannung teilnehmen. Das Ganze fand oberhalb des Schulgebäudes am Waldrand statt und ermöglichte den Lernenden einen ausgeglichenen Start in den Schulalltag. Auch der folgende Morgen begann achtsam, diesmal mit einem gesunden Frühstück. Während die eine Hälfte der Klasse zusammen mit Herrn Stark passende Gedanken zur Wochenthematik sammelte und auf Plakaten festhielt, bereitete der Rest mit Frau Geitner ein gesundes Frühstück vor. Anschließend wurde gemeinsam gegessen und weiterführende Gedanken ausgetauscht. Am Donnerstag beschäftigte sich die Lerngruppe mit dem eigenen Verbraucherverhalten. Mikroplastik ist ein immer größer werdendes globales Problem und benötigt u.a. besonders die Achtsamkeit von heranwachsenden Generationen. Die Dokumentation „Plastik: Der Fluch der Meere“ wurde von den Teenagern interessiert verfolgt und befeuerte im Anschluss lebhafte Diskussionen und interessante Lösungsvorschläge.Zum Wochenausklang machte sich die siebte Klasse auf den Weg in den Wald, um sich aufmerksam mit der Vielfalt der heimischen Natur auseinanderzusetzen. Spontan, alarmiert durch die Eindrücke des Vortages, lasen sie mehrere achtlos weggeworfene Dinge aus Plastik vom Waldboden auf und leisteten so einen wichtigen Beitrag zum heimischen Naturschutz. Was ist Achtsamkeit? Diese Woche bot jedem die Gelegenheit, sich selbst davon ein Bild zu machen. (jh)
Klasse M8ab: Achtsam mit Gefühlen umgehen
Nicht nur während der Pubertät, aber gerade in dieser Zeit, haben die Jugendlichen mit Gefühlschaos und vielerlei Emotionen zu kämpfen. „Himmelhoch jauchzend“, im nächsten Moment „zu Tode betrübt“ sind die Stimmungsschwankungen auf dem Weg zum Erwachsenwerden.Die Klassen M8a und M8b befassten sich deshalb in der Woche der Nachhaltigkeit und Gesundheit mit dem Thema „Achtsam mit Gefühlen umgehen“ – alles drehte sich um den Umgang mit Gefühlen. Achtsamkeit steht in Verbindung mit jemanden achten, jemanden verachten, Achtung!, achtsam, beachtlich, missachten, Selbstachtung, verächtlich, hochachtungsvoll … Ein Cluster gab im Unterricht zunächst eine Übersicht über die Wortfamilie und sensibilisierte die Schüler für die Zusammenhänge.
Weitere Unterrichtsinhalte waren eine Meditation zum Thema „Achtsam mit Gefühlen umgehen“, eine Daumenabfrage „Positive oder negative Gefühle?“, Rollenspiele „Wie kann ich meine Gefühle vermitteln ohne andere zu verletzen?“ und Ich-Botschaften, die verbale Aggression verhindern können. Achtsam mit Gefühlen umgehen: Die Schülerinnen und Schüler lernten in dieser Woche, verantwortungsbewusster mit den eigenen Gefühlen und ebenso mit den Emotionen anderer umzugehen. Sie erkannten, dass positive Gedanken neue Möglichkeiten zur Lösung von Problemen aufzeigen. (dl)
Sei in diesem Moment glücklich, das ist genug. Wir brauchen nicht mehr, als diesen Moment. (Mutter Theresa)