„Keine Schule, wie cool! Aber dann …“
Auch die Klasse M7b beschreibt ihr Lockdownerfahrungen. Für die Schülerinnen und Schüler dauerte das Homeschooling leider sogar noch eine Woche länger.
Auszüge aus den Schülerberichten:
„Am Anfang vom Lockdown war ich froh, dass wir keine Schule haben, aber nach einer gewissen Zeit ist mir aufgefallen, dass es gar nicht so toll ist. Man sitzt nur noch zu Hause, macht gar nichts und es ist schade, dass man die Freunde nicht sehen kann. Ich höre nur Musik oder mache Hausaufgaben, denn sonst fällt mir nichts Besseres ein.“ (Michelle)
„Während des Lockdowns kann es zu Hause sehr langweilig werden, aber man kann auch viel Zeit mit seiner Familie verbringen. Durch Corona habe ich gelernt, noch mehr auf Ältere achtzugeben oder auf Menschen mit Erkrankungen und generell Personen, die mir wichtig sind. Es gibt immer noch Leute, die glauben, dass Corona gar nicht existiert. Es gibt viele, die sich gar nicht an die Regeln halten. Sie halten keinen Abstand, treffen sich mit mehr Leuten als man es eigentlich dürfte. Wenn alle zu Hause bleiben und nur zum Einkaufen gehen würden, würden die Infektionszahlen vielleicht runter gehen anstatt nach oben.“ (Aleksandra)
„Am Anfang von meinem Lockdown war ich wirklich glücklich, weil ich mir dachte: „Keine Schule, wie cool!“ Aber dann, nach ein paar Wochen, war ich nicht mehr so glücklich! Ich konnte nicht raus oder meine Freunde sehen. Es war wirklich blöd! Nach ein paar Wochen konnte ich wieder raus und ich habe mich mit ein paar Klassenkameraden getroffen. Ich war so glücklich, dass ich sie wieder sehen konnte, denn ich habe sie alle so vermisst. Ich habe wirklich viele Hausaufgaben geschrieben, viel Musik gehört und viel telefoniert. Es ist wirklich schwer im Lockdown, aber ich bin mir sicher: Wenn wir alle zusammenhalten, können wir alle wieder normal zur schule gehen ohne uns irgendwelche Sorgen zu machen.“ (Yoana)