Lernen zuhause – So erlebte die 9. Klasse den Lockdown

Die Meinungen zum „Lernen zuhause“ gingen in der 9. Klasse weit auseinander. Von „nicht so schlimm“ bis „nicht gut“ war alles dabei. Hier ein paar Aussagen:

„Am Anfang des „homeschoolings“ war es ein bisschen komisch und ungewohnt, aber mit der Zeit hat man sich daran gewöhnt. In dieser Zeit fühlte ich mich aber auch irgendwie eingeengt und alleine, …. Ich habe auch meine Freunde sehr vermisst. Ich hatte aber auch Zeit, mich selber zu finden und an mir zu arbeiten. Man hat auch gemerkt, wie wichtig Familie eigentlich ist, das fand ich schön.“                                                               S.Z.

„Es war nicht so schlimm, weil man gelernt hat, auf sich alleine gestellt zu sein. In der Schule hat man mehr Zeit und es wird ausführlicher erklärt. …….“ (P.M.)

„……. Es ist schön wenn man den Lehrer wieder alles fragen kann.“  (P.R.)

„Positiv: Wir mussten keine Maske tragen. Negativ: In der Videokonferenz wurden einige Sachen nicht verstanden wegen technischer Probleme.“ (P.E.)

„Schule ist trotzdem besser, weil es mehr Spaß macht, statt alleine zuhause zu sitzen.“ (J.Ö.)

„Alles in Allem hat es auch nicht geschadet, mal nicht in die Schule gehen zu müssen und in einem bestimmten Zeitraum alles erledigen zu müssen.“ (M.G.)

„Homeschooling war um einiges entspannter als normale Schule.“ (V.G.)

„Mit der Zeit wurde der Lockdown immer nerviger, …..“ (S.S.)

„Manchmal gab es Probleme mit der Technik, …. oder Störungen wie z.B. Geschwister …..“ (L.S.)

Eine Wiederholung des Distanzunterrichts ist jedoch von keinem Schüler und keiner Schülerin wirklich gewünscht, vor allem, weil es jetzt Richtung Abschluss geht.

(ch)