Aktion „Toter Winkel“ – heuer anders
Nachdem wegen Corona für die SchülerInnen der 4. Klassen schon die praktische Fahrradausbildung ausgefallen war, sollte nicht auch noch die „Aktion Toter Winkel“ Corona zum Opfer fallen. Kurzerhand erklärte sich der Vater eines Schülers bereit in seiner Firma anzufragen, ob er denn mit seinem LKW bei den Schülern der Klasse 4b vorbeischauen dürfte. Die Firma Bärnreuther & Deuerlein fand die Idee sehr gut und schon tauchte Herr Schaller mit seinem LKW am Sportplatz auf. Dort demonstrierte er den Kindern eindrucksvoll, wie groß der Bereich ist, der nicht vom LKW-Fahrer einsehbar ist, vor allem wenn der LKW keine Kamera besitzt. Eine ganze (momentan halbe) Schulklasse kann darin verschwinden. Jeder durfte sich überzeugen und auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Anschließend wurde den Kindern noch vor Augen geführt, wie gefährlich die Sache wird, wenn der LKW rechts abbiegt. Die aufgestellten Hütchen haben nur überlebt, weil der Fahrer auf die Bremse gedrückt hat.
An dieser Stelle möchten wir sowohl der Firma Bärnreuther & Deuerlein als auch Herrn Schaller, der seinen freien Tag geopfert hat, recht herzlich danken für die spontane Aktion. (aj)