„Lernen zuhause“ – eine ganz neue Erfahrung
Viele Wochen durften die Kinder wegen der Ausgangsbeschränkungen kaum aus dem Haus, konnten nicht mit Freunden spielen und nicht in die Schule gehen. Ganz neu war das „Lernen zuhause“. Von ihren Lehrkräften wurden die Kinder mit einem Wochenplan, Arbeitsmaterialien, Lernvideos, Online-Aufgaben und vielem mehr gut versorgt. Sie mussten täglich ihren Unterricht alleine bewältigen. Auch die Eltern waren und sind beim „Homeschooling“ sehr gefordert und nicht selten ist die Situation zuhause angespannt. Mittlerweile dürfen die Kinder teilweise wieder in die Schule gehen, sie dürfen sich auch wieder mit Freunden treffen. Aber aufgrund der Klassenteilungen, die durchgeführt werden müssen, um das Infektionsrisiko gering zu halten, wird uns das „Homeschooling“ noch länger begleiten. Der Wechsel zwischen Präsenzunterricht in der Schule und dem „Lernen zuhause“ wird noch weitergehen.
Wir wollten wissen, wie es den Kindern zuhause ergangen ist. Wie erlebten sie das Lernen ohne Lehrer(in)? Wie gestalteten sie ihre freie Zeit?
Leon aus der 2b findet, dass das Lernen zuhause den Unterricht mit seiner Lehrerin nicht ersetzen kann:
Wenn die Aufgaben erledigt sind, kreuzt er mit seinem Mountain-Bike durchs Gelände:
Hannah aus der 1b hat sichtlich Spaß an ihren Aufgaben:
Josef verbringt viel Zeit mit seinem Hasen:
Einige Kinder der Grundschule malten Bilder zum Thema „Was tat mir gut während der Coranazeit“? Die meisten genossen es, dass die Eltern mehr Zeit für sie hatten: