Schullandheim wir kommen …
… mit dieser Freude fuhren wir, die Klassen 4b und 4c am Montag, den 18. Juni 2018 mit unseren Lehrerinnen Frau Hirsch und Frau Meier nach Habsberg. Dort angekommen, durften die Kinder nach ersten Kooperationsspielen die Zimmer beziehen und es sich gemütlich machen. Doch allzu lange dauerte es nicht und das erste gemeinsame Mittagessen stand schon auf dem Tisch. Leckerer Schweinebraten und Knödel war unsere Stärkung für den anstehenden Projektnachmittag. Eine der Gruppen bastelte in Tetrapacks ihren eigenen Kleingarten mit Salat und Kresse und die anderen Kinder verzauberten mit Lehm die Bäume im Wald. Dabei entstanden echt witzige Gesichter. Natürlich dauerte es nicht lange, bis so mancher auf andere Ideen kamen und die Bäume anderweitig verzierte. Nachdem wieder alle zusammen waren, ging es nach einem schönen Nachmittag zurück zum Jugendhaus und wir machten gemeinsam Brotzeit. Der erste Abend fand seinen Ausklang mit lustigen Spielen wie Twister, Phase 10, Risiko oder auch Monopoly.
Gut, dass am Vortag die Bettruhe ziemlich bald einkehrte und jeder ausgiebig geschlafen hatte, denn am zweiten Tag lag eine lange Wanderung mit ca. 12 km vor uns. Wir wanderten auf dem Weg des Jura-Steigs und der König-Otto-Schleife nach Velburg zur Tropfsteinhöhle. Als die erste Hälfte rum war und endlich Mittagspause anstand, taten zwar schon so manchem die Beine weh. Aber niemand ließ sich hängen und so kamen wir um kurz nach 13 Uhr geschafft vor der Tropfsteinhöhle an. Doch die Strapazen hielten nicht lange an, und so vergaßen wir auf dem Spielplatz, mit guten Pommes und der Höhlenführung alle Anstrengungen schnell. Den Rückweg übernahm dann – Gott sei Dank – der Busfahrer. Zurück in Habsberg wollten alle nur noch duschen und so verschwanden wir schnell auf unseren Zimmern. Aber unsere Lehrerinnen hatten andere Pläne und so lockten uns Frau Meier und Frau Hirsch zur Kirche. Dort erwartete uns dann eine wohlverdiente Wasserschlacht. Damit hätten wir nicht gerechnet, aber bei so vielen Kindern waren es die Lehrkräfte, die den Kürzeren zogen. Auch der zweite Tag verging somit wie im Flug und wir saßen gemütlich am Lagerfeuer mit Gesang und Stockbrot.
Den dritten Tag begannen wir gemütlich mit unserem gemeinsamen Frühstück und dann Stand auch schon das Räumen der Zimmer auf dem Programm. Wehmütig, dass es jetzt schon wieder zu Ende ist, packten wir unsere Koffer. Doch ganz das Ende war es nicht. Wir trafen uns nochmal zum Spielen und durften zum Abschluss mehr über den Wallfahrtsort Habsberg und deren Kirche mit Gedenkkapelle erfahren, was wirklich sehr interessant war. Und schon war es soweit, die Eltern kamen und die Zeit im Schullandheim ging zu Ende.
Doch eines ist sicher …
… „Die Zeit im Schullandheim vergessen wir nicht!!“
… „ Schullandheim – ja das war spitze!!!“
An dieser Stelle gilt nun unser Dank allen Eltern für die Übernahme der Fahrt zum Jugendhaus und allen Leuten (Personal am Habsberg, Busunternehmen Werner, Team der Tropfsteinhöhle und Pfarrer Spöttl) die uns geholfen haben, unseren Schullandheimaufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. (cm/jh)