Abschlussfahrt der 9. Klasse nach Rimini

Wie heißt es so schön? Bella Italia! Am Montag (13.07.) startete unsere Abschlussklasse um halb 9 Uhr Richtung Italien. Zusammen mit Schülern aus Würzburg hatte man das Programm „Emilia Romagna“ von Alpetour gebucht. Emilia Romagna wird die Landschaft rund um Bologna, Ravenna und Rimini an der östlichen Seite des „Italienstiefels“ bezeichnet. Rimini an der Adria war auch das Ziel unserer Reise.

Nach einer langen Fahrt von 12 Stunden (mit vielen Fahrerpausen) kam man schließlich ziemlich erschöpft im Hotel an. Ein kleines Abendessen, Koffer auf das Zimmer und hinein ins Meer. Die Erschöpfung von der langen Busfahrt war schnell vergessen durch den Spaziergang entlang am feinen Sandstrand und der dringend nötigen Abkühlung in der Adria. Diese war auch notwendig, denn selbst an den Abenden gab es noch Temperaturen um die 30° C!

So stand der erste Tag ganz im Zeichen von „relaxen“ und Urlaub machen. Die Klasse erkundete in Gruppen Rimini und dabei wechselten einige Euros den Besitzer. Vor allem unsere „Shopping Queens“ konnten an den zahlreichen Geschäften und Souvenirläden einfach nicht vorbeigehen, ohne etwas zu kaufen. Der Nachmittag wurde schließlich zum Strandtag erklärt. Tretbootfahren und Strandmuschelnsammeln gehörten zu den Highlights.

Mittwoch war dann Kultur angesagt. Bei 35° C im Schatten fuhr man mit dem Bus nach Venedig. Nach einer 25minütigen Bootsfahrt legte man in der „Wasserstadt“ an. Bei dem geplanten Stadterkundungsspiel fehlte den Schülern jedoch aufgrund der Hitze das Durchhaltevermögen und man suchte lieber Zuflucht in den unzähligen engen und schattigen Gassen Venedigs.

Auch am Donnerstag stand ein Ausflug auf dem Programm. Nach einer Stunde Busfahrt erreichte man die kleinste Republik der Welt: San Marino. Viele Fotoshootings vor historischen Gemäuern und ein gemeinsames Mittagessen in einem gemütlichen Restaurant rundeten den Vormittag ab, bevor man nach Rimini zurückkehrte und sich ein abschließender Strandtag anschloss. Der Donnerstag endete mit dem Besuch einer dreistöckigen Disco in der trotz Hitze kräftig getanzt wurde.

Somit verlief die Rückfahrt am Freitag sehr ruhig und man kam abends glücklich wieder in Seubersdorf an. Auch wenn das Hotel nicht optimal war, die positiven Erlebnisse überwogen dennoch! (ch)