Erstes Konzert der Bläserklasse 3

Miteinander anfangen, aufeinander hören, als Einheit zusammenklingen und schließlich auch gemeinsam aufhören. Das macht ein gutes Orchester aus. Das weiß Willibald Höfele als erfahrener Orchesterleiter, diplomierter Musiklehrer und aktiver Berufsmusiker. Professionell hat er zusammen mit Renate Lassleben alle neuen Holz- und Blechbläserkinder der Grundschule Seubersdorf schon nach einem halben Jahr zu einem hörbar hohen Niveau geführt und zu einer wohlklingenden Einheit zusammengeschweißt.

Fehlerfrei, ton- wie taktsicher sowie bemerkenswert souverän präsentierten die Drittklässler ihr beachtliches Repertoire erstmals vor ihren Eltern und Publikum: Neben ihren Anfangsliedern wie den fantastischen Fünf, im Strom oder Hänschen klein trugen die Jungmusiker auch schon mehrstimmige Lieder und ein Stück von Mozart vor. Herr Rektor Staudinger und die Eltern waren beeindruckt, welche Fortschritte die Kinder in so kurzer Zeit bereits gemacht haben. Herr Staudinger dankte Herrn Höfele und Frau Lassleben für die hervorragende Aufbauarbeit. Er vergaß aber auch nicht, den Kinder und den Eltern dafür zu danken, dass sie bei der Wahl und Verteilung der Instrumente letztlich Herrn Höfeles Ratschlägen gefolgt sind. So konnte dieses Jahr wieder eine ausgewogene Besetzung mit Holz- und Blechbläsern im neuen Orchester ermöglicht werden. Mit drei Klarinetten (Emma Mann, Linda Eglmejer, Katrin Miehling), zwei Querflöten (Anna Freihart, Jayden Morgan), drei Trompeten (Hanna Bleicher, Marcel Setzer, Leonard Münz), drei Saxophonen (Samuel Zöllner, Emmi Bierschneider, Patricia Riel), einem Tenorhorn (Anna Riel), einem Euphonium (Felix Höfner) und drei Posaunen (Jasmin Öchsl, Raphael Vögl und Angelina Stribbling) sowie Schlagzeug (Josef Eglmeier) hatte Seubersdorf noch nie eine so große Bläserklasse, wie Herr Staudinger anmerkte. Auf die nächsten Konzerte darf man sich freuen. (at)