Ein Berg ist geschafft

Entlassfeier_Vorspann

Bei einer Feierstunde in der Aula sind am Donnerstag, den 19. Juli die Schüler der 9. Klasse sowie der zwei M-Klassen verabschiedet worden. „Großes Lob für alle Entlassschüler“, so Rektor Karl Staudinger in seiner Rede, nachdem Konrektor Markus Eigenstetter die Festgäste begrüßt hatte.

So betonte der Rektor, dass nicht nur alle Schüler der 9. Klasse ihren Hauptschulabschluss erreicht haben. „Alle Schüler sind mit Ausbildungsplätzen versorgt, zwei werden die Klasse M 10 besuchen“. An die Klassen des Mittleren-Reife-Zuges erhöhte der Rektor das Lob auf „ein großes Lob“, haben doch alle 35 Schüler den mittleren Schulabschluss erreicht.

Er dürfe mit Fug und Recht sagen, dass diese zehnten Klassen ein herausragender Jahrgang gewesen seien. Gleichzeitig hob der Schulleiter die Klassleiter Claus Michaelis sowie Doris Lottner und Markus Eigenstetter hervor, die mit herausragender Fachkompetenz und mit pädagogisch professionellem Handeln diesen Erfolg möglich gemacht hatten.

Der Rektor ging auf die gelebte Klassengemeinschaften ein. „Nett, liebenswürdig, jeder einzelne Schüler eine Persönlichkeit für sich“, stellte er fest. Und er lieferte den Hinweis nach, dass wie bei einem Bergsteiger nun weitere „Berge“ erfolgreich zu besteigen seien. Den Wünschen nach weiteren Erfolgen schloss sich Bürgermeister Eduard Meier in seinem Grußwort an. Das Gemeindeoberhaupt gab den Spruch weiter „Yes we can“. Er fügte den Tipp an, dass die Abschlussschüler mit dem Bestreben weiter machen, ihr eigenes Leben zu leben.

Die anschließenden Abschlussreden zeigte, dass die Schüler schon sehr selbstbewusst sind. Sebastian Waffler aus der neunten Klasse stellte fest, dass jeder wohl aus einem anderen Grund dieses Fest begehe. Letztendlich könne man aber gewiss sein, dass man sich durch die guten Abschlüsse der Neuntklässler keiner Sorgen machen müssen. Anita Krauss und Kristin Bach aus den M-Klassen dankten für die Hilfe auf dem Weg zu selbstständig Erwachsenen, die Ehrgeiz entwickelt hätten.

Die Klassenleiter Michaelis, Lottner und Eigenstetter gaben den jungen Leuten die besten Wünsche mit auf den Weg. Es sei ein schönes Erlebnis gewesen, die Jugendlichen heranreifen zu sehen – stellten sie fest. „Die Türen werden sich öffnen, aber nicht von selbst“, mahnte Eigenstetter an und damit schloss sich der Kreis zum vorangegangen ökumenischen Gottesdienst mit Abt Makarios Hebler und Pfarrer Richard Urschel. Power-Point-Präsentationen mit Schulbildern sowie das gemeinsame Essen rundeten die Feierstunde ab.

(Vera Gabler)