Umwelttag

Umwelttag_Vorspann

Umwelterziehung spielt an der Schule Seubersdorf eine wichtige Rolle. Nicht umsonst wird das Engagement für die Umwelt schon seit einigen Jahren mit dem Umweltpreis des Landratsamtes gewürdigt. Jedes Jahr im Juli findet ein Aktionstag statt, an dem viele Klasse eine Umweltaktion durchführen.

8. Klasse

Die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse erforschten bei ihrem Fußmarsch von Seubersdorf nach Parsberg die Verunreinigung der Landschaft durch weggeworfenen Verpackungsmüll. Besonders stark betroffen war das Gebiet um das Schnellrestaurant Mc. Donalds.

Umwelttag8

7. Klasse

Die 7. Klasse besuchte am Umwelttag den Lernzirkel „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in Neumarkt. In einer motivierend gestalteten Lernumgebung mit vielen kreativen und informativen Elementen wurde die „Nachhaltigkeit in einer globalisierten Welt“ greifbar. Verantwortungsbewusstes Handeln., Werteorientierung und die Frage des Lebensstils wurden an konkreten Produkten wie Kaffee, Schokolade, Kleidung oder Fußbälle aufgezeigt.

Mit Hilfe der Stationen erarbeiteten sich die Schüler die Informationen selbst und konnten mit den bereitgestellten Materialien das Thema mit allen Sinnen erleben. So erfuhren sie unter anderem, wie aus 37 grünen Kaffeebohnen duftender Kaffee entsteht, sie stellten selbst Schokolade her, probierten aus, wie mühsam es ist, einen Fußball mit 650 Stichen zusammenzunähen oder bekamen an Hand ausgewählter Schicksale chinesischer Arbeiterinnen einen Eindruck von den Lebens- und Arbeitsbedingungen in der chinesischen Spielwarenproduktion. Dieser Lernzirkel hat sicher dazu beigetragen, dass die Schüler ihren eigenen Lebensstil hinterfragten und vielleicht in Zukunft nicht immer nur Billigprodukte, sondern zumindest ab und zu Waren aus „Fairem Handel“ kaufen wollen.

6. Klasse

Am Umwelttag 2011 unternahm die 6. Klasse eine Lehrwanderung ins Kerschbachtal. Nach einem eineinhalbstündigen Marsch durch die Fluren von Seubersdorf und Daßwang erreichten wir das Trockental zwischen Darshofen und Kerschhofen. Zwar waren die Wiesenwege im Talgrund noch recht nass, doch als sich vor uns das Kerschbachtal auftat, konnten wir auch unsere erste Rast einlegen. Am großen Kerschbachbogen, wo zwei kleine Quellbäche zufließen, ließen wir uns zu einer gemütlichen Brotzeit nieder. Anschließend gingen einige unserer Klasse auf Erkundung nach Wassertieren und Wasserpflanzen. Sie stellten fest, dass man um diese Zeit keine Frosch- oder Fischlaiche mehr finden kann. Doch der kleine Bach wird von Wasserpflanzen aller Art stark überdeckt, so dass das sehr klare Wasser nur am Durchlass bei der Ortsverbindungsstraße kräftig strömen kann. Eine kleine Erfrischung oder ein kurzes Fußbad machte uns deshalb besonders Spaß. Ein kurzer Abstecher zum „Indianerkopf-Felsen“ ergab, dass diese eindrucksvolle Felsformation leider allmählich von einem Baum nahezu verdeckt wird. Schade, dachten sich sich einige von uns. Nach einem doch eher langsamen Rückmarsch über Krappenhofen kamen wir noch rechtzeitig an der Schule an.

Umwelttag6

Klasse 4c

Wir, die Klasse 4c, sammelten besonders eifrig und erfolgreich für den Bund Naturschutz. Als „Danke schön“ erhielten wir eine Führung durch das Deusmauer Moor. Frau Jäger, die Führerin, zeigte uns allerlei Dinge, die wir zuvor noch nie gesehen hatten. Wir lernten, Binsen und Schilf zu unterscheiden und erfreuten uns am Geruch des Mädesüß. Die Spuren des Bibers fanden wir auf dem ganzen Weg, doch genauer betrachten konnten wir nur einen ausgestopften Biber. Auch Eisvogel, Frösche, verschiedene Libellenarten und einige andere Tiere sahen wir nur auf Bildern. Besonders interessant fanden wir kleine Quellen, die aus dem Boden hervorsprudelten und Sand mit an die Oberfläche beförderten. Da der Boden sehr „moorig“ und auch schwierig zu begehen war, waren wir am Ende froh, dass wir wieder heil herauskamen.

(Simon L., Alex E., Jonas St.)

Am 26.7.2011 besuchte die Klasse 4c das Deusmauer Moor. Die Führerin, Frau Jäger, erzählte sehr viele interessante Dinge über das Moor. Zum Beispiel: Der Schlamm ist 5 – 10m tief, bis er den Kiesboden erreicht. Erlen wachsen auf dem schlammigen Untergrund, weil ihnen die Nässe nichts ausmacht. Im Moor gibt es viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten (Schlangen, Frösche, Vögel, Binsen, Schilf, Gräser). Zum Schluss durften wir einen ausgestopften Biber genauer betrachten, der auf seinem Damm ausgestellt war. Der Weg durch das Moor war sehr schlammig. An manchen Stellen sanken wir tief ein, während wir an anderen kleine Bäche mit einem Sprung oder auf „Baumstammbrücken“ überqueren mussten. Insgesamt gefiel uns diese Wanderung sehr gut.

(Luisa)

Moorwanderung

3. Klassen

Die Klassen G3a und 3b machten sich gemeinsam auf den Weg in den Wald, um Müll zu sammeln. Leider wurden sie auch fündig ! Neben unzähligen Glasflaschen und Scherben fanden sie rostige Eisenteile und sogar alte Kleidungsstücke. Die Kinder sammelten eifrig und schleppten schließlich einige volle Müllsäcke aus dem Wald. Viele zeigten sich entsetzt darüber, was manche Menschen so alles im Wald zurückgelassen haben.

IMG_0389

Klasse 2a

Die Klasse 2a ging in den Wald, um verschiedene Baumarten zu bestimmen. Es ging vor allem um die Unterscheidung von Nadelbäumen und Laubbäumen und deren wichtigste Vertreter. Daneben wurden auch Sträucher und Stauden am Weges- und Waldrand beobachtet. Es wurden auch einige besonders schöne Exemplare der giftigen Tollkirsche entdeckt. Das Besondere daran war, dass an den Stauden sowohl Blüten als auch grüne und sogar reife Beeren waren.

Umwelt_G4a

Klasse 1a

Ausgerüstet mit Bestimmungsbüchern und Lupe erkundeten wir Pflanzen und Tiere auf der Wiese. Dabei nahmen sich die Kinder gerade auch ganz „einfache“ Blumen, wie z.B. Rotklee und Hahnenfuß unter die Lupe. Ziel war es, die Natur durch bewusstes Betrachten und Erleben besser schätzen zu lernen. Auch das Gedicht „Sommerwiese“ ( Fibel), welches die Schüler schon gelernt hatten, fasst dies am Schluss folgendermaßen zusammen: „Hoffentlich bleibt diese Wiese noch viele, viele Jahre so!“

Umwelt_1a

Klassen 1b und 2b

In der letzten Schulwoche gab es auch für die Wissinger Klassen einen Umwelttag. Wir nahmen den Tag ganz wörtlich und erkundeten deshalb die Umgebung des Wissinger Schulhauses. Zuerst ging es ins Tal der Laaber, die durch Wissing fließt. Das Wasser war verlockend und ganz sauber, aber leider durften wir nicht hineinsteigen. Im „Wirtsgarten“ der Familie Rausch machten wir dann die erste Rast. Man konnte sehr gut erkennen, dass das Haus früher einmal eine Kirche gewesen sein muss. Frisch gestärkt gingen wir weiter, am alten Pfarrhof vorbei. Pfarrer Iberl erzählte uns, dass der Pfarrhof aus dem Jahr 1739 stamme. So alt hätten wir das Gebäude nicht geschätzt! Anschließend ging es bergauf zur Kapelle. Nach einem schweren Arbeitsunfall hatte Konrad Aurbach vor einigen Jahren mit seinen Freunden diese Kapelle gebaut. Sie ist ein Zeichen des Dankes dafür, dass er wieder gesund wurde. Die Aussicht von der Kapelle über das Dorf war so schön, dass wir uns alle wie im Urlaub fühlten. Danach gingen wir kurz an der Pfarrkirche vorbei zum Fußballplatz, auf dem wir uns noch einmal richtig austoben durften. Natürlich sahen wir auf unserem Umwelttag auch die schöne Natur: Viel Wald, Wiesen und Felder, Berg und Tal, große Felsen, aber auch Tiere, wie z. B. Hannas kleine Hasen oder Ninas Kälbchen. Am Ende des Umwelttages waren wir alle zwar müde, aber mit einer so schönen Umgebung macht das Lernen noch mehr Freude.

Umwelttag 4