AIDS-Truck an der Schule

Dass AIDS ein Thema ist, das alle angeht, darüber waren sich die Lehrkräfte der Klassen 7 bis 9 einig. Deshalb entschied man sich, ein Projekt zu starten, bei dem dieses Thema aufgearbeitet wurde und der AIDS-Truck von „missio“ vor der Seubersdorfer Schule Halt machte.Der missio-Aids-Truck ist eine innovative Form der Ausstellung, die zur Auseinandersetzung mit dem Thema HIV/Aids einlädt. Im Inneren des fast 20 Meter langen Lasters erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie Jugendliche im südlichen Afrika leben. Am Beispiel eines Mädchens aus Uganda und eines Jungen aus Südafrika konfrontiert die Ausstellung mit den Folgen von HIV/Aids und zeigt Wege, um der Pandemie entgegenzutreten.

Die Ausstellung fordert auf, sich Fragen der eigenen Sexualität und des persönlichen Schutzes vor HIV/Aids zu stellen. Zudem bietet der Aids-Truck Einblicke in die Arbeit katholischer Hilfsprojekte in der Prävention und der Begleitung von Aids-Kranken und ihren Angehörigen. Damit stellt missio Möglichkeiten der Solidarität mit Aidskranken, Aidswaisen und gefährdeten Kindern und Jugendlichen vor.

Alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 besuchten mit ihren Klassenlehrkräften die Ausstellung, wurden in einem Workshop von Mitarbeiterinnen des Hilfswerkes „missio“ mit Informationen über HIV und AIDS versorgt, konnten Fragen stellen und hatten die Möglichkeit zur Diskussion. Auch im Unterricht wurde das Thema in verschiedenen Fächern aufgegriffen.

(me)