Klassen G4a und 4b erkunden Kelten– und Römermuseum

Museum

Im HSU-Unterricht der vierten Klasse haben die Schüler viel Informatives über das Leben und die Kultur der Römer vor ca. 2000 Jahren erfahren. Deshalb war es naheliegend ein Museum zu dieser Thematik zu besuchen, um das erworbene Wissen an Exponaten zu dieser Zeit zu veranschaulichen und zu vertiefen. Das Kelten- und Römermuseum in Manching bei Ingolstadt bietet hierzu hervorragende Gegebenheiten.

Hier werden Führungen mit ausgebildeten Archäologen angeboten, die mit den aktuellen Lehrplaninhalten verknüpft sind. Kindgemäß und sehr interessant wurden die Kinder am 5.6.2014 auf eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit geführt. Die Schüler wollten hierbei auch noch mehr über die Kelten erfahren, da sich das Museum direkt am Rande des monumentalen Wallrings der ehemaligen Keltenstadt befindet. Dabei erhielten sie Suchkarten zu ausgewählten Einzelthemen, die sie selbst erforschen und den anderen anschließend präsentieren durften. Auch konnten sich einige Schüler wie echte Kelten kleiden, was allen besonderen Spaß bereitete.

Besonders beeindruckt waren die Kinder von dem 1999 geborgenen Goldschatz. Er besteht aus 450 Goldmünzen und ist der im 20. Jahrhundert größte keltische Goldfund.Abgerundet wurde der Museumsbesuch noch durch ein Werkstattprogramm, innerhalb dessen die Schüler selbst ein keltisches Medaillon herstellen durften. Sie suchten und zeichneten die verschlungenen Ornamente der keltischen Ziermuster.So konnten die Kinder von diesem lehrreichen und interessanten Vormittag auch noch etwas Nützliches und Dekoratives für sich selbst mitnehmen.

Bereichert mit vielem neuem Wissen und Erkenntnissen traten die Viertklässler schließlich mit ihren Lehrerinnen Frau Jordan, Frau Pöppl und Frau Teuschl die Heimreise an. Alle waren sich einig, dass dieser Museumsbesuch sehr ertragreich und kurzweilig war. (rp)