Erlebnisreiche Tage im Schullandheim

Schullandheim

Bei ihrem Schullandheimaufenthalt vom 08.07. – 10.07.2013 auf dem Habsberg konnten die Kinder der Klasse 3b und ihre Begleiterinnen Frau Schreiner, Frau Glossner und Frau Stempfhuber drei Tage lang viele schöne und aufregende Eindrücke sammeln.

Nach wochenlangem Warten war es am Montagvormittag endlich soweit: Die Klasse begab sich bei herrlichem Wetter geschlossen auf die Busfahrt in Richtung Velburg. Auf dem Programm stand ein Tag in der dortigen Erlebniswelt. Bei der interessanten Führung durch die Tropfsteinhöhle gab es für die Kinder viel zu entdecken. Es war schon erstaunlich, dass die Höhle von zahlreichen Märchenfiguren und echten Fledermäusen bewohnt wird. Wieder am Tageslicht ging es nach einer kleinen Stärkung ans Eingemachte: Der Klettergarten rief bei den Schülerinnen und Schülern zunächst gemischte Gefühle hervor. Doch schon nach kurzer Zeit hatten alle Kinder ihre Angst überwunden und erkundeten fröhlich die Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Dabei war Geschicklichkeit und Mut genauso gefragt wie gegenseitige Hilfe und Vertrauen. Schließlich machte sich die Klasse mit dem Bus auf zum Diözesanjugendhaus auf dem Habsberg, wo nach dem Auspacken, Abendessen und einer Besichtigung des Hauses ein aufregender Tag zu Ende ging.

Der nächste Tag stand ganz unter dem Motto „Schöpfung erleben“ und „Natur erkunden“. Begeistert machten sich die Kinder am Vormittag in Gruppen an einen Stationenlauf im Wald, bei der sie die Natur mit allen Sinnen begreifen, aber auch ihre Kreativität unter anderem beim Gestalten eines Waldbildes einbringen konnten. Nach dem Mittagessen wartete ein interessanter Nachmittag mit einer Waldpädagogin mit der die Kinder ihr Wissen über den Wald und seine Tiere und Pflanzen auf spielerische Art und Weise auffrischen konnten. Den Abschluss der Führung bildete „der große Eierfall“, bei dem getestet wurde, ob rohe Eier, die zuvor von den Kindern mit Blättern, Moos und Zweigen eingepackt wurden, bei einem Fall auf dem Asphalt heil blieben.

Schon war der Tag der Abreise gekommen. Vor der Heimfahrt besichtigte die Klasse die Habsberger Wallfahrtskirche und sagte dort „Danke“ für die vielen spannenden Erlebnisse und die gemeinsame unvergessliche Zeit miteinander. (ms)